Nachdem es am Wisshorn so schön war, fügten wir am nächsten Tag gleich noch ein paar Farben dazu. Aber nur theoretisch, denn in Wirklichkeit sahen wir hier auch überwiegend weiß. Wir begannen unseren Aufstieg etwas oberhalb des optimalen Startpunktes an einem großen, ausgeräumten Parkplatz südlich der Flüela-Passhöhe und trugen die Schi erst mal ein paar Minuten auf der Straße hinunter zum optimalen Startpunkt auf etwa 2280m.
Nach kurzer, etwas windberuhigter Pause kamen die Felle wieder zum Einsatz und wir stiegen unter den P. 2883 und 2935 zum N-Hang des Radüner Rothorns und über diesen zum Gipfel. Die letzten Meter im Blockgelände mussten die Schi in die Hand genommen werden. Auf dem kleinen Bruder des Schwarzhorns mit seinen vier großen Steinmanndln war es erstaunlicherweise warm und windstill, so dass endlich einmal an eine etwas längere Gipfelrast zu denken war.
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September 2024
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