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Erster Sellaturm, 2533 m, Sellagruppe, „Frecchia bis“ ( 5 SL/IV

6/9/2018

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Blick vom Zustieg zur Marmolata
Gestern Abend waren wir vom Falzaregopass über Corvara und das Grödner Joch zum Sellajoch gefahren. Eigentlich wollten wir am nächsten Tag zur Langkofelscharte aufsteigen und dort auf die Guglia Christina klettern, aber auf eine sternklare Nacht folgte ein wolkiger Morgen. Wir beschlossen uns nochmal im Schlafsack umzudrehen und mal zu schauen, was das Wetter denn so vorhat. Zwischen den noch lockeren Wolken wurde der Langkofel bei Sonnenaufgang wunderschön rot angestrahlt.
Beim Frühstück überlegten wir, wohin wir heute gehen sollten und entschieden uns dann für die „Frecchia bis“ am Ersten Sellaturm. Kurzer Zustieg, niedrigerer Ausstieg, kurze und leichte Route, das war genau passend für das Wetter. Vom Joch aus folgt man dem deutlichen Weg hinauf zu einer Ebene mit Felsblöcken. Einige Murmeltiere saßen, lagen oder liefen umher. Einer stand ganz frech auf einem Stein und zeigte auch keine große Scheu, als wir näher kamen.
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Freches Murmeltier beim Aufstieg
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Nach einer kurzen, mit einem Drahtseil versicherten Stelle, sieht man die Grasterrasse auf der sich der Einstieg befindet. Nach knapp 30 Minuten standen wir am Standhaken. Die erste gefädelte Sanduhrschlinge grinste uns auch schon an. Nie schwerer als IV zieht die Route in schönem, festen Fels nach oben. Teilweise sind Bohrhaken vorhanden, viele Sanduhrschlingen können gefädelt werden oder sind schon vorgefädelt. Friendfreundich ist der Fels auch.
Da die Seillängen kurz sind fasste Stefan die ersten beiden Seillängen zusammen. Schöne Kletterei in der dritten Seillänge führt zum Stand auf einem Band nah am Normalweg. Aus den letzten beiden Seillängen machte Stefan wieder eine. Nach einer Stunde standen wir am Ausstieg. Die Wolken wurden mehr, aber für den kurzen Aufstieg zum Gipfel reichte es schon noch, allerdings verzichteten wir auf eine längere Gipfelpause.
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Große Edelweißsterne in der Wand
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Am Ausstieg
Wir wechselten die Schuhe und stiegen in die Scharte zwischen Erstem und Zweitem Sellaturm ab und folgten dann dem deutlich sichtbaren Steig. Dieser führt aus der Scharte kurz hinauf und quert dann auf einem Band zum Abstiegsweg des Gamsbandes, immer die Vinatzerverschneidung am Ciavazes im Blick. In Kehren geht es hinunter bis zu einer Unterbrechungsstelle, die man entweder in einer Rinne (III) abklettert oder einmal 25 m abseilt.
Kaum hatten wir die Rucksäcke erreicht, fing es leicht zum Regnen bzw. teilweise sogar zum Graupeln an. So richtig schlecht wurde es allerdings nicht, wir kamen trocken zum Auto. Unsere Klettertage waren vorbei, wir verstauten unsere Klettersachen im Kofferraum und machten uns an die Heimfahrt.
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Beim Abstieg
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