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Edelweißwand, "Der Weg durch den Babyfant" (V/A0), Karwendel

25/6/2016

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Tortal
Nachdem der Wetterbericht im Westen bereits ab Mittag Gewitter angekündigt hatte, entschieden wir uns für ein Ziel im Osten. „Der Weg durch den Babyfant“ am Rauhen Kopf stand schon länger auf unserer Wunschliste. Um der Wärme und auch den am Nachmittag erwarteten Gewittern auszukommen, starteten wir recht früh. Von Hinterriss aus führt eine Forststraße hinein ins Tortal. Auf dieser kann man entweder 3,5 km hinauflaufen oder, wenn man das runde Schild mit dem roten Rand nicht so genau kennt, mäßig steil hinauf bis zum Tortal Niederleger hinaufradeln.
Ab hier führt der Wanderweg Richtung Torscharte hinauf bis an den Fuß einer markanten Plattenwand. Über wenige Meter durch bewachsenen Schutt gelangten wir zu dem auf etwa 1500m gelegenen Einstieg im linken Wandteil. Der Routenname war wohl mal angeschrieben, davon war aber nichts mehr zu sehen
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Edelweißplatte
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Edelweiß in der Wand
Der „Weg durch den Babyfant“ verläuft über 7, meist lange Seillängen an mehr oder weniger seichten Wasserrillen in schönem, rauem Fels durch die in der AV-Karte als „Edelweißwand“ bezeichneten Platten. Sie trägt ihren Namen nicht zu Unrecht, in den letzten beiden Seillängen blühten viele fette Edelweiß.
Der größte Teil der Route verläuft in festem Fels, nur die vierte Seillänge tanzt etwas aus der Reihe. Die durch die Platten verlaufende Störung bildet einen Überhang, hier ist der Fels nicht immer ganz fest. Durch eine kurze, seichte Verschneidung (frei VII-) kann mit Hilfe der günstig angebrachten Bohrhaken diese Stelle auch technisch überwunden werden. Danach folgt wieder Reibungsschleicherei in herrlichem Fels.
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1. SL
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3. SL
Die grasigen Risse welche die Wand durchziehen stören nicht, sie bieten während des Kletterns einen schönen Blick auf blühende Astern und Edelweiß. Auch ein Blick von der Wand weg zu den Wänden der umliegenden Berge ist empfehlenswert, die Landschaft ist grandios.
Um sie genießen zu können sollte man allerdings den angegeben Schwierigkeitsgrad (V/A0) beherrschen, denn die Hakenabstände betragen teilweise bis zu 12 Metern und nicht selten erlauben die Platten keine mobilen Absicherungen dazwischen.
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5. SL
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Stand nach der 6. SL
Wer bei der Schwierigkeit noch „Luft hat“ und seinen Schuhen vertraut findet in der Route eine sehr schöne Plattenkletterei in herrlicher Umgebung. Petrus hatte es heute gut mit uns gemeint, der leichte Wind machte das Klettern in der Sonne angenehm.
Am Ausstieg legten wir uns in die bequeme Wiese und genossen die Sonne bevor wir uns auf den Weg über die Wiesenhänge zum Tortal Hochleger machten. Von dort aus ging es bequem auf dem Wanderweg zurück zum Einstieg um unseren dort deponierten zweiten Rucksack zu holen. Bei stabilem Wetter, Zehen die weitere Reibungsseillängen tolerieren und Lust noch zu klettern finden sich rechts der Route noch weiter Führen.
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6. SL
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