Auch heute ähnliches Wetter. Den feuchten Vormittag verbrachten wir mit einem kurzen Spaziergang hinauf nach Pregasina, bevor wir uns ab Mittag in den Südwänden der Cima Capi hoch über dem Gardasee vergnügten. Geplant war eigentlich die Route „Caino e Abele“ im unteren Sektor, um dann über einen Klettergarten in den oberen Sektor zum König des Sees zu gelangen. Da ich aber blöderweise das falsche Topo dabeihatte, stiegen wir zu früh auf und mussten mit dem obersten Sektor beginnen. Da wir aus dem gleichen Grund auch den deutlich längeren Abstieg nach Biacesa erwischten, war es für den unteren Teil dann leider zu spät. Insgesamt eine lohnende Alternative zu den Klettereien um Arco und im Sarcatal, allein schon der Tiefblick auf den bald 500m tiefer liegenden Gardasee ist den Ausflug wert. Die Wände dort sind noch etwas stärker gebändert als beispielsweise San Paolo, was bedeutet, dass man immer ein, zwei SL klettert und dann wieder durch den Wald spaziert. Absicherung typisch für die Region: teils BH, teils Schlingen und NH. Was uns etwas störte ist die Unsitte, in jeden NH eine mehr oder weniger dicke Seilschlinge zu knüpfeln. Was das bringen soll ist uns rätselhaft. Alles weitere mit sehr detaillierten Informationen findet man auf https://www.bergsteigen.com/touren/klettern/der-koenig-des-sees-il-re-del-lago/
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September 2023
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