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Burschlwand, Lechtaler Alpen, 900m, „Donna Dolores“, 5 SL, 6+

20/5/2018

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Zustieg
Unser Dessert nach der vormittäglichen Pfingstschitour auf die Valluga. Da das Wetter eher unbeständig und die Kaffezeit schon vorüber war, hatten wir die ganze Wand trotz Pfingstsonntag fast für uns allein. Bis auf einen Griff war alles trocken und die vielen Wolken sorgten für angenehme Temperaturen. Der Zustieg zur Wand von der Notburgakapelle in Zams (große Tafel mit Routen) erfolgt wie im Panico Kletterführer „Lechtaler Alpen“ beschrieben.
1. SL
Blick aus der 1. SL
2. SL
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3. SL
In nur wenigen Minuten erreicht man über ausgeprägte Steigspuren problemlos die Wand, der Einstieg befindet sich im rechten Bereich der Wand, kurz bevor der Wandfuß weiter nach oben zieht. Der Routenname war mal in Rot angeschrieben und ist noch in Fragmenten erkennbar.  Klebehaken am Einstieg rot umkringelt, gleich rechts daneben ziehen golden eloxierte Expressanker nach oben. Die Tour ist bestens mit Klebehaken abgesichert, an den Ständen sollten 3 BH mit Kette auch für schwerere Zeitgenossen ausreichen.
Die Linie durch die meist recht steile Wand ist etwas beliebig, aber dank des meist festen, griffigen Hauptdolomits ist es meist egal, ob man die Haken von links oder rechts einhängt. Die Kletterei ist einfach nur schön, zwei eingelagerte, kurze Bänder stören nicht. Wir fanden alle Seillängen ziemlich gleich schwer. Ein paar größere Schuppen bieten verführerisch gute Griffe, werden aber wohl nicht für alle Zeiten zur Verfügung stehen, so hohl wie sie klingen
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Steiler Abschluss der 4. SL
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Zum 4. Stand
Trotz der vielfältigen Verkehrsinfrastruktur unterhalb deutlich ruhiger als in Haiming oder Zirl. Die 3. SL ist mit etwa 45m länger als im Panico angegeben und wer alle Haken einhängen will oder muss (so wie ich), sollte so um die 15 Expressen am Gurt hängen haben, sonst wird’s ein Gewurschtel (so wie bei mir). Die eigenständige Tour endet nach 4 SL auf einem Absatz und kann entweder über die jeweils letzte Länge der „Pegagsus“, 5+ oder der „Mon Cherie“, 6+ beendet werden.
Wer letztere wählt, sollte gerne Rissklettern. Weiterhin gut abgesichert, aber Risse genug, um sich dumm anzustellen. Vom letzten Stand – mit herrlichem Blick inntalabwärts – führt ein Drahtseil rechts hinüber zum Fernwanderweg E5, den man in wenigen Schritten erreicht. Es gibt also keinen Grund, durch deutlich längere Abseilerei andere Kletterer unterhalb mit Steinen zu bombardieren. Der gemütliche Weg führt aussichtsreich durch lichten Wald zurück zur Kapelle, wo man sich am Brunnen eine Hand voll Wasser ins Gesicht klatschen und von ein paar Bänken seine Heldentaten noch einmal aus gemütlicher Position bewundern kann.
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5. SL
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Inntal vom Ausstieg
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Inntal und Tschirgant vom Ausstieg
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