Und bis man schaut, ist’s im Vorland wieder grün. Im Engetal dagegen schaut’s noch gut aus. Start kurz vor der Landesgrenze, ca. 1030m. Schneller Aufstieg über die gut eingefahrene, vor kurzem präparierte Rodelbahn und dann über den abkürzenden Hohlweg am Adratsbach entlang über schöne Grashänge wieder zur Forststraße, ca. 1650m. Wenig Schitourengeher unterwegs, dafür umso mehr Spurzerstörer – und das bei einer präparierten Forststraße als Aufstiegsalternative. Unglaublich. Nun über den ebenfalls von vielen Fußgängern zerstörten Schitourenaufstieg direkt zum Gipfel. Ab 1300m lag frischer Pulverschnee, der nach oben schnell mehr wurde. Die Bäume waren sehenswert vereist und bildeten einen schönen Kontrast zum weitgehend aperen Vorland. Die oberen Hänge boten schön zu fahrenden Tiefschnee mit noch viel Platz für eigene Spuren, Hohlweg und Forststraße ließen sich ebenfalls zügig und genussreich hinunterwedeln. Deutlich bessere Schneequalität als im Aufstieg befürchtet. Die Lawinenlage auf der SW-Seite war deutlich entspannter als vorhergesagt; dort hat es einfach zu viel abgeweht. Aber irgendwo muss das Zeug ja liegen …. Bei der momentanen Lawinenlage eine relativ stressfreie Tour. Insgesamt immer noch zu wenig Schnee, so dass es immer mal wieder kracht. Besser noch ältere Schi nehmen, dann macht’s noch mehr Spaß.
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Januar 2025
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