Von Achenkirch nach Maurach führt der Radlweg direkt am See entlang. Dort waren zwar viele Radl unterwegs, da er aber gut breit ist kann jeder sein eigenes Tempo fahren. Von Maurach hinunter ins Inntal folgte des Zuckerl des Tages: Auf der kleinen Straße sauste ich hinunter nach Jenbach. So gut wie kein Verkehr, die Straßenanlage so dass man es einfach sausen lassen kann, es war ein Genuss. Von Jenbach aus fuhr ich Innabwärts bis zum Eingang des Zillertals. Mit einem gemeinen Gegenwind, der stand nicht auf meinem Plan.
Je tiefer ich kam, desto besser wurde es. Nach 9 km erreicht man sowieso eine kleine Teerstraße, auf der saust es super weiter hinunter, Sterzing entgegen. Der starke Gegenwind im fast ebenen Teil von Knappen bis Ried war eine kleine Gemeinheit, aber sobald die Straße wieder steiler runter ging war er weg und es lief wieder. Dafür schien jetzt die Sonne, das erste Mal an dem Tag. In Sterzing steuerte ich den Parkplatz in der Nähe der Mautstation an, bald drauf kamen auch Stefan und Martin, die die letzten Tage kletternd verbracht hatten. Gemeinsam fuhren wir über den Brenner, setzten Martin in Innsbruck ab und fuhren dann nach Hause. Zwei schöne, erlebnisreiche Tage mit insgesamt knapp 230 km und 2820 Hm lagen hinter mir.
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September 2024
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