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Leonhardstein Bayerische Voralpen, 1452m, S-Wand „Für Andi“,

24/9/2016

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Bild
In er 6. Seillänge
Möglichst ausschlafen, die Tour nicht zu lang, nicht zu schwer, möglichst kurz zu Fuß – das waren die Vorgaben für die Tourenauswahl. Wir entschieden uns für die „Für Andi“ am Leonhardstein, die erfüllte alle Bedingungen.
Staulos gelangten  wir auch bei späterem Start zum Parkplatz zur Schwarztennalm. Mit dem Radl ging es das Schwarzenbachtal hinauf bis auf ca. 980m eine steilere Forststraße in Richtung Leonhardstein bis hinauf auf etwa 1180m zum Radldepot leitet. An einem Baum parkten wir die Radl, packten unsere Klettersachen und liefen unter der Westwand entlang hinauf zur Südwand.
Nur wenige Seilschaften waren am Berg, in der „Für Andi“ war keiner. Wir wählten den unteren Einstieg, dieser führt über einen kleinen Überhang hinauf zum oberen Einstieg. Ohne Stand zu machen ging es gleich weiter über die schönen, griffigen Platten hinauf. Die nächste, grasige Seillänge war um dieses Jahreszeit erwartungsgemäß noch gut bewachsen. Da die Tour doch recht oft gemacht wird, bohrten wir am Stand einen zweiten Bohrhaken dazu. Die nächste Seillänge führte in wieder sehr schönem Fels hinauf zum dritten Stand. Dieser war der erste, an dem es sehr warm wurde, alle anderen hatten dank dem leichten Wind angenehme Temperaturen. Die 4. Seillänge hatte vor kurzem einen neuen Bohrhaken und zwei Sanduhrschlingen erhalten. Diese ermöglichen es über wasserzerfressenen Fels direkt zum oberen Bohrhaken zu klettern, wobei diese Variante deutlich schwerer als der Weg über die Verschneidung ist. Wir waren beide der Meinung dass diese Stelle mit VII- oder VII zu bewerten sei. Die mittlerweile schon legendären Ameisen auf dem folgenden Band hatten ihre Aktivitäten schon sehr zurückgefahren. Die letzten Seillängen hinauf zum Grat waren bald geschafft. Der leichte Westgrat bis zum Stand unter der Gipfelwand zwar im Schatten, dank des warmen Tages aber nicht kalt. Da wir weder über den Plattenpfeiler noch über die W-Rinne aussteigen wollten, wählten wir die zwischenzeitlich mit ein paar Schlingen versehene Südwandvariante. Vom Stand klettert man leicht und etwas brüchig hinauf in eine kleine Scharte am Westgrat und quert dann ganz originell hinüber zum Stand der letzten Seillänge der „Flora Bohra“ Schwerer als IV wird es auf diesem Weg bis dahin nicht. Über diese stiegen wir dann zum Grat aus. Bei dem schönen Tag gingen wir noch zum Gipfelkreuz um dort Brotzeit zu machen und die Aussicht zu genießen. Los war relativ wenig. Irgendwann lockte dann aber die Aussicht auf ein gutes Eis im Tal. Wir packten zusammen und stiegen über den Normalweg zu unseren Radln zurück. Schnell, knieschonend und flott sausten wir zurück zum Auto (und bald darauf auch zum Eis).
Bild
Varianten in der 4. SL (grün leicht; lila schwerer)
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