Vor allem der Ausstiegsbereich weist auffallend schlechten Fels auf, außerdem liegt jede Menge Lockermaterial aller Größen auf den Bändern herum. Klemmzeug ist definitiv nötig, umgehen sollte man damit auch können. Teilweise müssen auch die Stände selbst eingerichtet bzw. verstärkt werden. Muss man nicht gemacht haben, und wenn, dann reicht ein Mal. Wohl teilweise identisch mit der „Venezia“. Zustieg: Start in Leutasch/Oberweidach, ca. 1100m, am gebührenpflichtigen Parkplatz am Sportplatz. Von dort per MTB auf gutem Forstweg bis etwa 1600m relativ gemütlich, ab dort (Gatter) deutlich grober, anstrengend (ohne Akku zumindest) und sausteil unter der Wettersteinhütte durch zur Wangalm, die man und nach 7,8km und 650hm erreicht. Dort oben auf 1753m verstaut man die Radln kuhsicher und weiter geht’s auf dem guten Wanderweg Richtung Wände. Vorbei am Gedenkblock, der leider eine weitere Tafel erhielt (ca. 1950m, Quelle, wenn’s nicht zu lang trocken war), zieht der Weg nach rechts hinauf zum Scharnitzjoch, 2048m. Dort verlässt man den markierten Weg und folgt dem Steig auf und neben dem Grasrücken bis man einen relativ ebenen Platz unterhalb der Wangscharte erreicht und ein Depot einrichten kann; ca. 2280m. Links (westlich) unter den Wänden fallend queren, am gelben Bereich der „Spitzenstätter“ vorbei, bis man kurz nach der SW-Kante unter einer großen Platte links einer schwarz-gelben Wand mit markantem Loch steht; ca. 2250m. In etwa 10m Höhe steckt ein NH. Etwas weiter links beginnt eine neuere Bohrhakenroute („40 Jahre danach“, 6b; ehemals „Donnerwetter“; Topo dieser und weiterer Neutouren auf https://www.climbers-paradise.com/blog/figaro-6c-erstbegehung-im-wetterstein/ )
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September 2024
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