Rabensteinhorn, Chiemgauer Alpen, 1363m, SW-Wand „Rauer Rabe“, 6+/6 SL & „Für Gabi“, 6/5 SL21/9/2024
Schwierigkeit: Beide Routen einige, auch längere Stellen 6- und 6, vielleicht auch 6+; abgesehen von wenig störenden Fixseilpassagen durch Gras- und Schrofengelände selten leichter als 5. „Für Gabi“ ist auf dem Papier minimal leichter, aber wir konnten nicht viel Unterschied erkennen. Erstbegeher: Oßwald, 2017 („Gabi“) bzw. Oßwald /Altmannshofer, 2022 („Rauer Rabe“)
Wer nicht gern quert kann in der folgenden SL etwas rechts durch einen etwas brüchigen Riss (4-5, ggf. mittlerer Cam) direkt den 2. BH anklettern. In der letzten SL ist das Topo etwas irreführend: nur wenige Schritte abwärts klettern bis zur Kante. Der im Topo eingezeichnete BH ist schwer sichtbar und viel höher in der bereits steilen und glatten Wand rechts ums Eck. Vom Ausstieg auf ca. 1245m noch etwas hinauf zu Verflachung und auf Steigspuren nach links der Wand entlang zum Einstieg des „Kugelbachwegs“ und über diesen zum Gipfel oder von der Verflachung auf Steigspuren flach Richtung NO ansteigen, bis man auf den gut ausgetretenen Abstiegsweg trifft. 2 Fixseilen folgend und über grasigen, lichten Wald zum SW-Rücken (hier Ausstieg des „Kugelbachwegs“ und in wenigen Schritten zum Gipfelkreuz am SO-Gipfel (15-20 Minuten). Abstieg: Anfangs auf dem gleichen Weg, dann den vielen Steinmanndln auf gutem Steig durch den Wald hinunter zum Wanderweg folgen (ca. 20 Minuten) und über diesen ohne viel Höhenunterschied in weiteren 10 Minuten zurück zum Einstieg queren. Mit Radlunterstützung steht man etwa 30 Minuten später wieder unten in Karlstein.
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September 2024
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