Insgesamt wenig eingepickelt. Aber mei, ist halt immer so eine Sache mit den Schwierigeitsgraden im Eis. Material: ca. 8-10 Expressen und Schrauben, meist lassen sich auch mittellange oder sogar lange gut einsetzen und ein paar Baumschlingen. Ansonsten die übliche Eiskletterausrüstung. Stände sind z.T. eingerichtet (BH, fixe Baumschlingen), können aber auch gut im Eis gebastelt werden. Von den im Topo beschriebenen BH haben wir nur den ersten gefunden. „Eiskletterführer Tirol“ (Alpinverlag). Route: Ergänzungen zum Topo im „Eiskletterführer Tirol“. (1. SL:) Immer durch den Graben. Anfangs kurze, dünne Eisstufe, dann überwiegend Gestapfe. Stand rechts an Felsblock an einzelnem BH mit Maillon. 55m, WI 1-2. Besser seilfrei! (2. SL:) Weiter, am besten seilfrei, über, unter und hinter kreuz und quer herumliegenden Fichten durch den flachen Graben stapfen. Eine kurze, eigentlich schon zur 3. SL gehörende Eisstelle (WI 2) samt anschließendem Stapfgelände idealerweise noch mitnehmen, bis man nach ca. 80m Stand an Bäumen oder Schrauben bauen kann. Wer bis dahin durchgehalten hat, darf jetzt endlich gepflegt eisklettern. 3. SL: Nun so direkt und links wie möglich die linke „Säule“ (naja, von unten schaut’s so ähnlich aus) rauf und noch ein paar Meter durch die anschließende Schnee- und Eisrinne zu eingerichtetem Schlingenstand (ohne Maillon) an querliegendem Baum. 30m, WI 4-/4 (weiter rechts könnte man sich etwas leichter zwischen den beiden Säulen durchmogeln; die rechte Säule schaut momentan eher nach WI 5 aus, war uns aber viel zu nass). 4. SL: Weiter über kurzes Stapfgelände und immer steiler zur Abschlussstufe.
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März 2025
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