(Metalltafel mit dem Routennamen und ein Gedenkkreuz, etwas weiter links starten die „Tiroler Fischzuchtplatten“ und die neueren Linie „Tiroler Biokalk“ & „Laura“(?)). Dort am besten das überflüssige Zeug liegen lassen, erspart nach dem Abseilen einen Gegenanstieg von ca. endlosen 15m. Über steilen Schutt in wenigen Schritten zum tiefsten Punkt der Wand. Plattenpfeiler, zahlreiche Bohrhaken und rot angeschriebener Routenname. Charakter: recht unterhaltsame, kurze Tour am linken Sockel. Endet unter dem riesigen gelben „X“. Der Fels ist meist gut, unten allerdings relativ glatt, und wo er nicht so gut war, wurde mit viel Einsatz geputzt. Die letzte SL ist mit Abstand die Schönste. Die Route ist in kurzen Abständen eingebohrt. Vom letzten Stand sind noch weitere BH zu sehen; (noch?) nicht weiterklettern, sonst erschlägt man eventuell nachfolgende Seilschaften. Da über die Route abgeseilt wird, sollte man generell besser auf einen Einstieg verzichten, wenn bereits Leute in der Tour sind. Ein paar Steine lösen sich beim Seilabziehen auf den eingelagerten Bändern immer, auch wenn die Route sehr überlegt eingebohrt wurde. Da die Route teils in oder direkt neben einer Steilschlucht verläuft, auf keinen Fall einsteigen, wenn Regen droht. Auch bei starkem Föhnsturm sammelt sich einiges da unten. Material: Wenn man 5x abseilen will reicht ein 70m Vollseil, mit 60m Doppelseilen kommt man mit 3x Abseilen runter. Ansonsten übliche Alpinkletterausrüstung und 13 Expressen (wenn man alles einhängt). Mobiles Zeug kann unten bleiben.
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Dezember 2024
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