Charakter: Der Fels ist etwas wechselhaft und reicht von recht schön bis leicht kleinsplittrig. Die Tour ist nicht übermäßig geputzt, einige Grasboschl dürften noch den Weg nach unten finden und sie weist immer wieder schrofig-erdige Passagen auf. Die schwierigen Passagen bieten guten Fels, der oft Reibungskletterei bietet. Wenn man zurückdenkt, wie frühere Vorbaurouten gelegentlich „zerrissen“ wurden und sich heute die Politur dort anschaut, wird es hier in ein paar Jahren nicht anders sein. Auch diese Route wird ihre Wiederholer finden, nicht zuletzt aufgrund der moderaten Schwierigkeit. Vielen Dank an die Erschließer. Material: Extrem gut abgesichert. Wer alle BH einhängen will, die in die Route gebohrt wurden, muss 18-20 Expressen mitnehmen. Mobiles Zeug kann unten bleiben, ein Helm aber nicht. 50m Seil(e) ausreichend. Gute Zustiegsschuhe und eventuell eine Stirnlampe für Späteinsteiger. Schwierigkeit: In zwei SL kurz 6+, teils anhaltend 6. Der Rest bewegt sich ziemlich konstant im 4. und vor allem 5. Grad. Die linke Variante ist etwas schwieriger (max. 7-). Route: Perfektes Topo auf https://www.bergsteigen.com/touren/klettern/saumei-martinswand/ Abstieg: Hinauf zum Ostwandwald und hinüber zum Fixseil. Dem ausgetretenen und teilweise markierten Steig mit zwei kurzen Gegenanstiegen (hier mehr rote Punkte bzw. Pfeile) bis zur Schotterreißen unter der Galerie; Wegweiser. Weiter auf einem der Wege zur Bundesstraße. 30-40 Minuten.
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März 2025
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