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Hoher Seeblaskogel, 3235m Stubaier Alpen

16/4/2025

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Lüsenser Fernerkogel über dem Fernerboden, rechts die Einmündung des Längentals
​Los geht’s in Lüsens, wo momentan allertoteste Hose herrscht. Kaum Schnee, weder unten noch oben, Alpengasthof und Westfalenhaus sind zu und letzteres nicht auf Schnee zu erreichen. Das wenige Weiß auf der Schattenseite ist dafür richtig schlecht: grundlos und aufgrund der geringen Mächtigkeit richtig faul. Mal tragen die Schi, mal sinkt man ohne erkennbaren Grund schlagartig bis zum Boden durch. Noch fürchterlicher sahen die paar vorhandenen Schneeschuhspuren aus: kraterähnliche, tiefe Löcher. Aber lieber schlecht gefahren als gut gegangen: der Sommer wird noch lang genug.
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Villerspitzen und Horntal, bissl Eis gibt’s auch noch
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Der Hohe Seeblaskogel kommt in Sicht
​Positiv, immerhin, der Schnee ging noch komplett durch und wir waren selbst an so einem Modeberg allein. Vom Parkplatz, 1636m (mittlerweile ordentlich auf €8,- erhöht, und das obwohl man nicht mal öffentlich hinter kommt) auf den Loipenresten hinter zur Materialseilbahn des Westfalenhauses im Fernerboden, 1713m und immer dem Sommerweg folgend mäßig steil zur Längentalalm, 1989m. Nun flach bis sehr flach, nomen est omen, durch das sich ziehende Längental; 
​das DAV-Haus liegt gut sichtbar auf einer sonnseitigen Terrasse 150hm über dem Tal und bleibt rechts liegen. Die erst angedachte Besteigung der Schöntalspitze wurde wegen weitgehender Schneelosigkeit verworfen. Also weiter talein, langsam aber etwas ansteigend, bis sich auf etwa 2420m bei einem Wegweiser knapp unter der 1850er Moräne die Wege erneut teilen. Wir entschieden uns gegen den weiterhin nur mäßig steil verlaufenden Weg zum Längentaler Weißenkogel (vielleicht wäre der Schnee besser gewesen?) …
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Westfalenhaus und Grubenwand
… und bogen rechts in den steilen Osthang Richtung Seeblaskogel ab. Auf etwa 2800m biegt das Tal nach NW um und wird bis zum abschließenden Gipfelhang deutlich flacher. Vom früher schon kleinen Grüne Tatzen Ferner ist nicht mehr viel zu merken. Am Schluss zieht ein zunehmend steilerer SW-Hang hinauf zum obersten W-Grat, wo man momentan wenige Meter unterhalb des Gipfelkreuzes die Schi stehen lässt und problemlos zum höchsten Punkt stapft. Ca. 1600hm und einiges an Horizontaldistanz ab dem Parkplatz ziehen die Tour in die Länge. 
​Föhnsturm und eine von Süden herüber schwappende Wolkenwalze ließen uns die Gipfelparty bald zu einem Ende bringen und wir kurvten bei meist mäßiger Schneequalität entlang der Aufstiegsroute zurück ins Tal. Bei dem Sumpf im Längental waren wir ganz froh über den flachen Hatscher, denn Schussfahren war mit etwas Rückenlage und immer ordentlich angespannter Beinmuskulatur noch am risikolosesten. Und das, obwohl diese Tour den ganzen Winter permanent umgepflügt wird, schon seltsam. Hätten wir besser erwartet.  Die genussreichsten Schwünge ergaben sich auf den steileren Passagen des Loipenrests und der reichte immerhin bis fast zum Parkplatz. 
Apropos Parkplatz: wir waren froh, dass wir ein Ticket gelöst haben, denn so wenig kann da hinten scheinbar gar nicht los sein, als dass nicht kontrolliert wird. Zuletzt könnt ja noch einer versuchen, gegen das Tiroler Campinggesetz verstoßen und dann klingelt‘s doppelt in der Gemeindekassa … Wär aber wahrscheinlich Notwehr, denn Zeltplatz gibt’s in der Nähe keinen, Bus fährt keiner hinter und der Alpengasthof hat zu. Gott sei Dank haben wir’s nicht probiert, aber Jurist wenn man wär, käm’s auf einen Versuch an. Bei so viel Gastfreundschaft haben wir die Einkehr dann doch lieber Richtung Nachbarland verschoben.
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