Links über leichte Schrofen (1) zum meist abgewehten, schuttigen W-Rücken, dem man zum Gipfel folgt. Im oberen Bereich etwas links unterhalb; am Schluss warten noch ein paar leichte Kletterstellen (1). Ca. 650hm, ca. Mit Schi oder zu Fuß zurück in den Sattel und hinunter über Rinne und Kar auf den Boden des Sonnenkogels. Nun nicht entlang des Sommerwegs queren, sondern über einen weiteren, schönen Hang unter dem Wasserfall durch in dessen Abflussrinne. War heute teils tagend, teils grundloser Sulz. Dank Kurzschi dennoch ganz nett. Durch diese, teils schmal (aber recht originell), hinunter bis der Bach bei einer Verflachung einklammt und abbricht (ca. 1950m). Gegenaufstieg über lichte Latschenhänge hinauf zum Wanderweg, bis etwa zu der Stelle, wo dieser aus die erste Schuttrinne quert (ca. 2050m). Diese nun hinunter, teils eng und steil (ggf. kurze Unterbrechungsstelle, brüchig abklettern, 2; nur bei viel Schnee sinnvoll; ansonsten lieber dem Wanderweg folgen) hinunter bis zur Passstraße, die man etwas unterhalb der Passhöhe auf der Lechtalseite erreicht (ca. 1850m). Das Wetter war zwar nicht ganz schlecht, das Kletterzeug blieb aber dennoch unten, da die Felsen vor lauter Wasser quietschten. Kurze, aber recht abwechslungsreiche Frühjahrsschitour. Ideal mit einer der N-Rinnen zum Muttekopf kombinierbar (schauen heuer sehr schlecht bis nicht fahrbar aus), bei passenden Bedingungen mit einer der Routen an den Muttetürmen oder mit den sonnseitigen Routen im Klettergarten am Scharnitzsattel. Lawinengefahr vor allem im steilen Hang zur Rinne beachten; aus den Flanken der Muttetürme kann einiges ins Kar rutschen, aber auch der steile Hang selbst kann sich nach unten verabschieden. Dort gibt es immer wieder eindrucksvolle Grundlawinen.
0 Comments
Leave a Reply. |
Kategorien
Alle
Archiv
Mai 2025
|