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Hinterautal/Im Verbrennten, Karwendel, ca. 1400m, neue Touren

8/10/2025

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Herrliche Platten, aber nicht allzu eng gesichert ("Isarflimmern", 2 SL)
Jedes Mal wenn man an der jungen Isar entlang ins Hinterautal kurbelt, sticht einem diese moderate Plattenwand sofort ins Auge. Meist bleibt das Wandl im wahrsten Sinn links liegen und man wendet sich alpineren Zielen im Roßloch, am Lafatscher oder an der Speckkarspitze zu. Im Herbst aber, wenn die ganzen schattseitigen Ziele nur noch wenig Klettervergnügen versprechen und die Tage kürzer werden, bieten die selbst im Oktober noch lang in der Sonne liegenden Platten ein lohnendes Ziel. Allerdings gilt es das Kletterverbot vom 1.11. bis 15.05. zu beachten, damit Klettern dort auch in Zukunft möglich ist.
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Roßloch und Isar von der Fahrt ins Hinterautal
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Kleine Alutäfelchen verraten den Routennamen
​Der Zustieg ist recht angenehm: je nach Parkplatz bzw. Verkehrsmittel sind’s etwa 30-40 Minuten durch das landschaftlich großartige, gemütlich flache Hinterautal. Das könnten sogar jüngere Kletterer ohne Motorrad schaffen. Vom Radldepot sind’s dann weitere 20-30 Minuten Fußweg, je nach Variante sogar durch ein altes Fixseil entschärft (das aber langsam mürb wird). Über die Routen wird grundsätzlich abgeseilt. Die meist bequemen Stände sind zwar nur mit Seilstücken verbunden, aber mei, zur Not spendet man halt mal ein neues Stück oder bringt selbst eine Edelstahlkette an.
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So schaut’s momentan aus: alte (gelb), neue (schwarz/weiß) und noch nicht ganz fertige (rot) Routen
​Mittlerweile gibt’s (mindestens) 15 Routen da oben, alle zwar nur zwischen 2 und 4 Seillängen lang, aber man kann ja beliebig viele aneinander hängen; außerdem sind die SL fast immer lang oder sehr lang. Die meisten davon sind gut (d.h. mit Expressankern, überwiegend aus Edelstahl, ein paar ältere Linien auch mit etwas vor sich hin rostendem verzinktem Material) abgesichert, die Abstände können aber schon mal 5 Meter oder mehr betragen. Man sollte also Platten können und mögen, auch wenn die Hakl nicht im Plaisirabstand daherkommen. Weitere mobile Absicherung ist öfter möglich, als man denkt, aber eben nicht immer.
​Die Kletterei ist vielfältiger, als es von weitem den Anschein hat: glatte Platten wechseln völlig unvermittelt zu rau, oft tauchen Erosionslöcher, Schratten und kleine Schwarten auf und immer wieder natürlich mehr oder weniger ausgeprägte Erosionsrillen. Tiefe Exemplare eher nicht. Schlange stehen muss man da oben sicher nicht, und wenn wirklich mal noch wer oben ist, sollte man sich ganz gut einigen können. Die Schwierigkeiten sind bei den meisten Routen vergleichbar, die Absicherung auch, so dass es relativ egal ist, wo man anfängt. 
​Zwei oder drei Linien sind nur sehr spärlich abgesichert, dort ist wirklich Eigeninitiative gefragt, aber man muss da ja nicht einsteigen (unbekannte Route links, „Isarradweg“ und ein Projekt im rechten Bereich, vgl. Wandbild). Da es ein paar kleine von unten kaum sichtbare Bänder oder flachere Passagen gibt, sollte auf jeden Fall ein Knitterfreier den Kopf bedecken.
​Nachdem wir bei einem ersten Besuch vor ein paar Jahren dem Gebiet einen ersten Besuch abgestattet hatten, war schnell klar, dass es vor allem im linken und rechten Bereich noch genug Potenzial gibt. 
​So kam jedes Mal was Neues dazu, beschrieben sind die Routen unseres „Isarzyklus“ hier. Unsere Routen (und die anderen vermutlich auch) wurden durchweg von unten erschlossen und etwa die Hälfte der Haken aus der Kletterposition gesetzt. Die andere Hälfte kam dann beim Abseilen dazu, damit der Hakenabstand nicht gar zu weit ist. Für die anderen Routen gibt’s ein gutes Topo auf https://www.bergsteigen.com/touren/klettern/im-verbrennten-10-routen-hinterautal/ und teilweise auch im Panico Kletterführer „Karwendel“. Viel Spaß beim Klettern!
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