Charakter: Nette, leichte Tour (zumindest SL 1-3), die aber oft nur dünnes Eis aufweist und bei Erwärmung gerne mit Grüßen von oben bedacht wird. Die letzte SL bildet sich eher selten aus. Aufgrund des extrem kurzen Zustiegs und unkomplizierten Abstiegs ideal nach einer Schitour in der Gegend. Und danach (oder davor) noch jede Menge Möglichkeiten, den Eisklettertag auszudehnen. Oftmals ist es besser antizyklisch einzusteigen, da dieser Eisklettergarten aufgrund der überwiegend leichteren Routen und des Komfortzustiegs nicht gerade ein Geheimtipp ist. Zugang: Von Pfronten übers Engetal Richtung Grän/Tannheimer Tal. Kurz vor Enge beim Steinbruch in einer Parkbucht rechts (westlich) der Straße unter dem bereits von hier erkennbaren „Grenzfall“ parken. Über die Brücke (Schranken) in Kiesgrube und auf den Grenzfall zu. Meist üppig eingespurt. 5 Minuten. Route: siehe Fototopo (das zweite Fototopo dient der Gesamtübersicht, ist älter und stellt nicht die momentanen Verhältnisse dar); die 2. und 3. SL lassen sich stressfrei zusammenfassen. Abstieg: abseilen über die Route. 2x50m (vgl. Foto) Material: mittlere und kurze Schrauben, je nach Sicherheitsbedürfnis. 60m-Doppelseil für den Abstieg , ansonsten braucht‘s außer dem üblichen Eiszeugs nichts. Stände jeweils an 2 BH, zum Abseilen eingerichtet; teils mit Ketten, teils mit Schlingen.
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Februar 2025
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