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Coste dell‘ Anglone, Gardaseeberge, 430m, O-Wand „Sguarauunda“ (9 SL, 8-; 7- obl.)

30/10/2024

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Schlüssellänge der „Sguarauunda“ (#7)
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Bisschen was kann man noch lesen.
Charakter: Trotz voller Sternchenzahl im Filippi-Führer „Hohe Wände bei Arco“ wohl eher relativ wenig begangene Tour, vor allem im plattigen Bereich kaum abgeklettert. Vielleicht liegt’s am unaussprechlichen Namen? Vor allem im unteren Teil kommt einem immer wieder – ehemals ausgeschnittenes und wieder munter nachwachsendes – Gestrüpp und Gras in die Quere. Etwas weniger von der schwarzen Algenauflage auf den Platten würde auch nicht schaden, wenngleich das Zeug im trockenen Zustand nicht viel stört. 
​Insgesamt dennoch eine sehr abwechslungsreiche, empfehlenswerte Linie: die untere Hälfte der Tour quert munter durch den steilen Plattengürtel, bevor die Reiberei aber  langweilig wird, geht’s 5 SL steil und meist henkelig durch das steile, oft gelbe Gemäuer oberhalb. Quer allerdings bleibt’s weiterhin. 6+ oder eher 7- muss aber schon geklettert werden zwischen den Haken, denn der Abstand vor allem im Plattenteil ist teilweise sportlich. Wenn der untere Teil nass ist (sieht man von unten), würde ich mir was anderes suchen. 
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Botanisch wertvoll: die unscheinbare 1. SL
​Wir waren fünf Tage nach den letzten, allerdings kräftigen und andauernden Niederschlägen in der Route und selbst da drückte es teilweise mitten in den Platten noch die Feuchtigkeit aus dem Gestein. Und dann wird’s gleich schlonzig. Der kurze Zu- und Abstieg sollte auch noch erwähnt werden (wenn man den Einstieg gleich findet …). Insgesamt vielleicht ein oder zwei Sternchen weniger, aber wenn der Führerautor gleichzeitig einer der Erstbegeher ist, auch wieder verständlich – die eigenen Kinder sind immer die schönsten. Unterwegs mit Klaus Metterlein, von dem auch ein Teil der Bilder stammt.
​Zustieg: Vom Parkplatz am Sportgelände nördlich von Dro durch den Olivenhain Richtung Süden bis zur kleinen Kapelle. Dort auf dem markierten Wanderweg Richtung Wand. Bei Steinmanndl links ab und über Steigspuren (links unter dem markanten, gelben Sportkletterbereich „Pizzeria“, Fixseil, vorbei) links unter der Wand entlang. Vorbei an den Routen „Rudania“ & „Heli“, beide angeschrieben und steil mithilfe von Fixseilen auf den Vorbau. Bei Verzweigung rechts zum Einstieg (ca. 270m, links kommen „Mario“ und „Di tutto un pò“). Verblassend angeschrieben, die erste SL wirkt von unten recht botanisch.
Wandhöhe: ca. 160m
Kletterlänge: ca. 310m
Schwierigkeit: je 1 Passage 7 oder 8-, 7+ und 7-, ansonsten recht anhaltend im 5. und 6. Grad, nur am Anfang und Ende deutlich leichter. In den Platten ist 7-, im steilen, oberen Wandteil 6+ obligat. Im unteren Teil muss immer wieder ein gutes Stück vom Haken weggeklettert werden, bis man den nächsten klinken kann.
Erstbegeher: R. Galvagni & D. Filippi, 2006
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Panoramaquergang in der 8. SL
​Material: Standplätze meist an zwei verzinkten Expressankern, soliden Bäumen oder Sanduhren. Zwischensicherungen ebenfalls überwiegend verzinkte Expressanker, wenige SU und NH. Mit ein paar mittleren Cams und Schlingen kann gelegentlich nachgebessert werden. Etwa 10 Express, darunter ein paar alpine, sollten reichen. Ansonsten übliche Alpinkletterausrüstung; von den Seillängen her reicht ein 50m Doppel- oder Einfachseil.
Route: Eine detaillierte Beschreibung mit gutem Topo findet man auf 
​https://www.bergsteigen.com/touren/klettern/sguarauunda-coste-dell-anglone/ bzw. Filippi-Führer „Hohe Wände bei Arco“.
Abstieg: Der Abstieg ist problemlos und schnell. Man quert den Steinmanndln folgend nach rechts durch den Steineichenwald Richtung Norden, bis man fast über dem Parkplatz des neuen Sportplatzes von Dro auf den versicherten Weg von San Giovanni trifft. Dieser führt direkt hinunter zum Olivenhain westlich des Sportplatzes. Ca. 30 Minuten. 
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Mal wieder: Sarcatal vom Abstiegsweg - Tage, von denen man nie genug bekommt.
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